Greenleaves Mariendistel enthält Siliphos®, eine besondere Kombination von Lecithin und Silybin zum Phytosom (siehe die Erläuterung über Phytosomen unter der Überschrift Weitere Informationen über die Mariendistel-Phytosome®-Technologie). Silybin wird mit einer Art Schutzschild durch den Verdauungstrakt und durch die Zellen der Darmwand ins Blut geleitet. Es gelangt deutlich mehr Wirkstoff ins Blut als bei einem standardisierten Präparat.
Was ist Mariendistel?
Mariendistel ist ein Kraut mit einem sehr guten Ruf insbesondere wegen der Unterstützung der Leberfunktion*. Der Name Mariendistel kommt von der Legende, dass die weißen Flecken auf den Blättern von der Milch der Heiligen Jungfrau Maria stammen. Neben einem positiven Einfluss auf die Leberfunktion unterstützen die Wirkstoffe der Mariendistel auch den Zuckerstoffwechsel.
Die Samen (Früchte) dieser Pflanze werden normalerweise in Kräuterzubereitungen verwendet. Das schwarze Perikarp enthält Flavonolignane (einschließlich Silymarin), Flavonoide und Phenolderivate. Die aktiven Bestandteile von Pflanzen sind in der Regel intrazellulär. Pflanzenzellen sind jedoch von festen Zellwänden (aus Zellulose) umgeben, die für den Menschen unverdaulich sind. Dies macht es notwendig die Wirkstoffe aus der Pflanze zu extrahieren, damit sie für den menschlichen Körper besser verfügbar sind. Ein Kräuterpräparat, das das ganze Kraut (und keinen Extrakt) enthält, wird daher weniger wirksam sein.
Löwenzahnwurzelpulver
Der botanische Name für Löwenzahn ist Taraxacum officinale. Er stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Heilmittel für Krankheiten“. Die Wirkstoffe in unserem Löwenzahnwurzelpulver sind verschiedene Bitterstoffe (u. a. Taraxacin), Sterole (Sitosterol, Cumarine, Flavonoide), Vitamine (A, B-Komplex und C), Mineralstoffe und (Eisen, Kalium). Löwenzahn wirkt synergistisch mit Mariendistel.
Was sind Phytosomen?
Phytosomen sind eine zu 100 % in Lebensmittelqualität vorliegende Verabreichungsform zur Optimierung der Bioverfügbarkeit und des pharmakokinetischen Profils natürlicher Inhaltsstoffe durch Zusammensetzung dieser Inhaltsstoffe mit einer Lebensmittelzutat (Lecithin).
Höhere Bioverfügbarkeit durch Phytosomen
Das Silybin, der Hauptwirkstoff von Mariendistel, wird über den oralen Weg schlecht vom Körper auf- genommen. Als das Phytosome®-Produkt Siliphos® ist die Aufnahme jedoch optimiert. So zeigte die humane Pharmakokinetik-(PK)-Studie, dass der als Siliphos® formulierte Mariendistelextrakt (Silybum marianum) besser und schneller als herkömmliche Mariendistel-Extrakte absorbiert wird.
Das spezifische pharmakokinetische Profil von Siliphos® wird ohne Rückgriff auf pharmakologische Hilfsstoffe, synthetische Modifikationen oder synthetische Inhaltsstoffe, sondern durch die Phytosome®-Technologie erreicht: eine spezielle Rezeptur eines hochreinen Silymarin-Extrakts mit Lecithin.

Weitere Informationen über die Mariendistel-Phytosome®-Technologie
Durch die patentierte Phytosome®-Technologie des italienischen Produzenten Indena ist Mariendistel 180mg von Greenleaves besser aufnehmbar. Der englische Name Phytosome® (Deutsch: Phytosom) stammt von dem griechischen Wort phuton (Pflanze) und soma (Körper). Während des patentierten Produktionsprozesses wird die natürliche Verklumpung bestimmter, schlecht resorbierbarer Phytonährstoffe (wie Silybin) begrenzt und sie werden mit Phospholipiden aus Sonnenblumenlecithin gemischt. Die Wirkstoffe sind nicht eingekapselt (wie bei Liposomen), sondern es entsteht eine homogene Mischung von kleinen, leicht resorbierbaren Partikeln.
Polyphenole (wie Silymarin) haben nämlich eine natürliche Affinität für Phospholipide. Das Ergebnis ist die Bildung von Phytosomen, wobei sich die Polyphenole mit den Phospholipiden verbinden. Auf diese Weise kann das Silymarin besser aufgenommen werden. Zellmembranen (wie die Zellen im Dünndarm) bestehen ebenfalls aus einer Doppelschicht aus Phospholipiden, daher können Phytosomen die Darmwand hervorragend durchdringen und die aktiven Bestandteile können folglich sehr gut im Kreislauf aufgenommen werden (siehe Abbildung 1).

1 Manche Phytonährstoffe haben von Natur aus die Neigung zu verklumpen.
2 Durch spezifische, patentierte Produktionsschritte wird dafür gesorgt, dass die Phytonährstoffe nur in geringem Maße verklumpen. Die natürliche Anziehungskraft sorgt dafür, dass sich die kleinen Teilchen mit den hinzugefügten Phospholipiden aus Lecithin verbinden und eine homogene Mischung bilden.
3 Diese kleinen Teilchen, die sogenannten Phytosomen, können die Zellmembran der Darmzellen einfach durchdringen, da sie auch aus einer Phospholipid–Doppelschicht bestehen.
4 Nachdem der Wirkstoff die Darmwand durchdrungen hat, wird er im Kreislauf aufgenommen.
Abbildung 1: Bildung und Aufnahme von Phytosomen.
Weitere technische Informationen zu Phytosome® und Casperome® finden Sie in diesem Whitepaper.
Unterschied zur Liposomentechnologie
In einem Liposom befindet sich der Wirkstoff in der Mitte einer kleinen Kugel mit einer Doppelschicht aus Phospholipiden. Im Gegensatz dazu entsteht durch die Phytosome®-Technologie wirklich eine homogene Mischung, wobei der Wirkstoff nicht eingekapselt wird. Aus diesem Grund benötigt man viel weniger Phospholipide als Liposomen.
Über Indena
Indena ist ein italienischer Hersteller mit Niederlassungen auf der ganzen Welt, ein Experte auf dem Gebiet von Phytonährstoffen. Aufgrund aufwändiger Forschung und technologischer Entwicklungen liefert dieses Unternehmen Produkte von höchster Qualität, die gut wissenschaftlich unterbaut sind und hervorragend aufgenommen werden.
Siliphos®, Phytosome® und das Logo sind eingetragene Warenzeichen von Indena S.p.A., Italien.
Vorläufig* zulässige gesundheitsbezogene Angaben:
Mariendistel unterstützt die Leberfunktion und Verdauung
Löhwenzahn
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hilft, die Gesundheit der Harnwege zu erhalten
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unterstützt das Verdauungssystem
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*Vorbehaltlich der Genehmigung durch die Europäische Kommission